Beschleunigung der Stellenbesetzung zwecks Wohngeldbewilligungen
Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, die notwendigen Stellen im Sozialreferat, die sich mit der Bewilligung des Wohngeldes befassen, in einem beschleunigten Verfahren zu besetzen. Außerdem soll sichergestellt werden, dass Anträge in Zukunft im End-to-End Verfahren digitalisiert ablaufen.
Begründung
Die Bearbeitungszeiten, welche derzeit bis zu 9 Monaten betragen, sind nicht hinnehmbar für die betroffenen Antragstellerinnen und Antragsteller. Dabei handelt es sich um eine soziale Leistung des Amtes, welche dringend von den Antragstellerinnen und Antragstellern benötigt wird. Ein wichtiger Aspekt ist, dass verspätete Auszahlungen zu Kündigungen des Mietverhältnisses führen können, was die betroffenen Personen enorm belastet. Dies muss in jedem Falle verhindert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt wäre, dass optimierte, digitale Prozesse zu Arbeitserleichterungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen würden und diese stetig im Arbeitsalltag entlasten könnten.