Brettl, die die Welt bedeuten – Surfen in München
Wo lässt es sich am besten surfen? Bali, Kalifornien, Hawaii? Ganz nett, aber schon seit vielen Jahren ist München als Surf-Hotspot weltweit etabliert. Das Flusssurfen hat sich in München zu einer wahren Trendsportart entwickelt. Jung und Alt bezwingen auf dem Eis-bach oder an der Floßlände bei jedem Wetter die Wellen. Und die Surf-Begeisterten werden immer mehr. Schätzungen zufolge hat sich die Zahl der Aktiven in den letzten Jahren ver-doppelt. Auf Drängen der CSU soll daher die Stadt weitere Surfmöglichkeiten schaffen und die bestehenden Surf-Zeiten an der Floßlände ausweiten. Nur so kann nämlich ein ange-messenes Angebot für Einsteiger und erfahrene Surfer geschaffen werden.
OB-Kandidatin Kristina Frank: „Als jemand, der sich gern auf‘s Brett stellt, weiß ich, wie attraktiv die Wellen in München sind. Aber ich finde: Da geht noch mehr! Surfen muss für alle Münchnerinnen und Münchner möglich sein. Daher wollen wir weitere ste-hende Wellen – nicht kommerziell natürlich. Recht kurzfristig könnte die Stadt schon für Entlastung sorgen, wenn wir die Surf-Zeiten an der Floßlände erweitern. Nach einem langen Tag im Büro, würden sicher viele gerne noch Wellen reiten und die Natur hautnah spüren. Die Nachfrage ist da – schaffen wir endlich ein Ange-bot!“
Stadträtin Ulrike Grimm, sportpolitische Sprecherin: „Surfen in München erfreut sich großer Beliebtheit – vielen Münchnerinnen und Münchnern bedeuten die Surf-bretter tatsächlich die Welt. An den Wellen der Stadt ist daher immer sehr viel los. Großväter stehen neben ihren Enkeln an und warten geduldig auf ein paar Sekun-den Nervenkitzel auf der Welle. Die Landeshauptstadt muss endlich weitere Surf-Möglichkeiten schaffen, um die bestehenden Wellen zu entzerren. Wichtig ist mir besonders, dass auch Anfänger zum Zug kommen und der Zugang zu den neuen Wellen barrierefrei
geplant wird. Die Stadt wirbt schon lange mit der Surf-Kultur – jetzt muss sie endlich mehr für diesen
tollen Sport unternehmen!“