Christkindlmarkt – Entschädigung für Beschicker
Das Referat für Arbeit und Wirtschaft und die Stadtkämmerei werden aufgefordert, umfangreiche und adäquate und vor allem unbürokratische Entschädigungen für die Beschicker des Münchner Christkindlmarktes auf den Weg zu bringen. Insbesondere betrifft dies das Personal, die Waren und die Aufbaukosten sowie auch zumindest ein Teil des zu erwartenden Gewinns. Ein Teil dieser Lösung könnte zum Beispiel sein, dass die Landeshauptstadt München bereits beschaffte Waren aufkauft und diese an soziale Einrichtungen oder Bedürftige verteilt.
Begründung
Die Pandemie nimmt noch einmal Fahrt auf. Die 7-Tages-Inzidenzen erreichen deutschlandweit Höchststände. Der bereits im Aufbau befindliche Münchner Christkindlmarkt wurde mit Datum 16.11.2021 vom Oberbürgermeister in Abstimmung mit dem Stab für außergewöhnliche Ereignisse abgesagt. Das ist ein herber Schlag für alle an den Vorbereitungen Beteiligten, besonders aber für die Beschicker, die mit eben diesen Märkten ihr Geld verdienen. Sie haben seit der nunmehr fast zwei Jahre andauernden Pandemie massive Umsatzeinbußen hinnehmen müssen und stehen mit der Absage z.T. am Rande des Ruins.
Wir fordern deshalb eine angemessene Kompensation der Beschicker.