Corona – Prävention: Gesichtsschutzschilder für Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher in München
Die CSU-Stadtratsfraktion hat heute einen Antrag eingereicht, in dem sie die Stadtverwaltung auffordert, zu prüfen, ob die Beschäftigten im Lehr- und Erziehungsdienst mit sogenannten Gesichtsschutzschilden ausgestattet werden können. Diese Schilde bieten zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion. Dies ist gerade bei den Beschäftigten wichtig, welche in unmittelbarem Kontakt mit Schülerinnen und Schülern bzw. Kindern in den Schulen und Betreuungseinrichtungen der Stadt sind. Gerade bei Kindern fällt es schwer, die Abstandsregeln der Pandemieprävention einzuhalten, daher sollte die Landeshauptstadt München hier den Einsatz solcher Schilde, welche das ganze Gesicht schützen, erwägen.
Die schulpolitische Sprecherin Stadträtin Beatrix Burkhardt: „Die Schließung aller Bildungseinrichtungen war richtig und wichtig, um die Verbreitung des Corona Virus einzudämmen. Wenn wir jetzt nach und nach die Einrichtungen wieder in Betreib nehmen, muss alles unternommen werden, um das Personal bestmöglich zu schützen. Da sich gerade in den Kindertageseinrichtungen die empfohlenen Abstandsregeln nicht einhalten lassen, bietet der Schild hier zusätzlichen Schutz.“
Stadtrat Jens Luther: „In den Schulen können die Abstandsgebote sicherlich besser vermittelt werden. Allerdings ist der zusätzliche Schutz der Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen der Fürsorgepflicht zu begrüßen. Darauf wurden wir von vielen Kolleginnen und Kollegen in der letzten Zeit angesprochen.“