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17. Oktober 2024

CSU/FW-Fraktion fordert Bekenntnis zu Open Spaces und erneute Münchner IAA-Bewerbung

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) muss in München bleiben, und zwar mit den Open Spaces: Angesichts aktueller Debatten innerhalb der Rathauskoalition fordert die CSU/FW-Fraktion ein klares Bekenntnis des Oberbürgermeisters und des Stadtrats zur IAA Mobility in München – auch über das Jahr 2025 hinaus.

Mehr als 500.000 Besucher an fünf Tagen, davon mehr als 100.000 Menschen an nur einem Tag auf den Open Spaces: Die IAA Mobility 2023 hat gezeigt, dass die Kombination aus Ausstellungsflächen in der Messe und in der Innenstadt ein großes Publikum anlockt und damit auch einen hohen Wirtschaftswert für München bedeutet. Nun diskutiert die Rathauskoalition auf Vorschlag der Grünen öffentlich eine komplette Verlegung der IAA aufs Messegelände. Die CSU/FW-Stadtratsfraktion lehnt dies ab, da die Open Spaces zentraler Bestandteil des Münchner IAA-Konzepts sind. Der Oberbürgermeister sollte schnellstmöglich sicherstellen, dass die IAA 2025 mit Open Spaces stattfindet und eine erneute Bewerbung Münchens für die IAA über 2025 hinaus in die Wege leiten. Dazu ist der Stadtrat zu befassen.

 

Alexander Reissl, CSU-Stadtrat: „München ist eine Autostadt und kann stolz darauf sein. Die Stadt profitiert enorm von der Autoindustrie, sowohl finanziell als auch im internationalen Wettbewerb. Die Grünen verstehen das leider nicht und bekämpfen das Auto, wo sie nur können. Daher überrascht es mich nicht, dass sie die IAA angreifen. Wer Autos am liebsten verbieten würde und die halbe Stadt zur Staufalle umbaut, hat kein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Die Open Spaces sind zentraler Bestandteil der IAA in München, 2023 kamen an nur einem Tag mehr als 100.000 Besucher auf diese Flächen. Wir stehen zur IAA mit den Open Spaces und erwarten ein klares Bekenntnis des Stadtrats für das Jahr 2025 sowie für eine erneute IAA-Bewerbung.“

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