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24. Oktober 2023

CSU/FW-Fraktion fordert Stärkung des Kommunalen Außendiensts: Einsatzgebiet ausweiten, Personal aufstocken

Der Kommunale Außendienst (KAD) soll künftig auch an der Isar patrouillieren: Das hat der Kreisverwaltungsausschuss heute beschlossen. Die CSU/FW-Fraktion hat sich darüber hinaus für eine zusätzliche Ausweitung des Einsatzgebietes sowie die Aufstockung des Personals für den KAD eingesetzt.

Leider gibt es im Stadtgebiet einige Orte, an denen sich die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr sicher fühlen und wo es teilweise auch vermehrt zu polizeilich erfassten Vorfällen kam. Dazu gehören z.B. der Pasinger Bahnhof und der Alte Botanische Garten. Hinzu kommt die verstärkte Präsenz von bettelnden Personen, insbesondere in der Innenstadt. Der KAD könnte durch Patrouillen an diesen Orten dazu beitragen, dass das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung wieder steigt und potenzielle Straftäter abgeschreckt werden.

Die CSU/FW-Fraktion hat daher beantragt, dass für das Jahr 2024 eine Ausweitung auf sicherheitsrelevante Orte möglich wird. Zudem soll der KAD sein Augenmerk verstärkt auf die Aktivitäten der sogenannten „Bettelmafia“ richten. Der Stellenschlüssel sollte entsprechend angepasst werden. Darüber hinaus wird gefordert, dass der KAD auch die Mitarbeiter der Sicherheitswacht schult und so zur Qualitätssicherung beiträgt.

Leider hat die grün-rote Stadtratsmehrheit diese Pläne zur Erhöhung der Sicherheit heute abgelehnt. Die CSU/FW-Fraktion wird sich weiterhin für eine Stärkung des KAD einsetzen.

Evelyne Menges, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Die Grünen wollten den KAD ursprünglich abschaffen – jetzt wird sein Einsatzgebiet sogar ausgeweitet, zunächst auf die Isarauen. Das ist eine gute Nachricht. Doch es reicht noch nicht aus. Wir möchten den KAD auch an den Pasinger Bahnhof und in weitere Parks schicken. Zwei Beispiele: Botanischer Garten und Nußbaumpark müssen stärker kontrolliert werden. Darüber hinaus erreichen uns wieder verstärkt Beschwerden über die Bettelmafia, die die Armut der Menschen ausnutzt und sie zum Betteln auf die Straße schickt. Der KAD könnte dieses Problem bekämpfen. Münchens Ruf als sicherste Großstadt Deutschlands steht auf dem Spiel.“

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