Die Stadt schafft eine Lösung für den Parkdruck im Olympiadorf!
Die Landeshauptstadt München entwickelt eine Lösung für den Parkdruck im Olympiadorf gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort (idealerweise ein Parklizenzgebiet).
Das Mobilitätsreferat organisiert schnellstmöglich hierfür einen Workshop mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Olympiadorfes, um deren Parkbedürfnisse und auch die Zahl der privaten Stellplätze zu klären. Dabei legt das Mobilitätsreferat genau dar, wie die bisherige interne Berechnung der Parkplätze für das Olympiadorf zustande kommt und ermittelt gegebenenfalls mit neuen Berechnungen die genaue Anzahl. Dann wird in der Beschlussvorlage „Verkehrskonzept Münchner Norden“ ein Vorschlag in den Stadtrat eingebracht, der die besondere Lage und Situation des Olympiadorfes mit hoher Parkquote nicht-Ortsansässiger berücksichtigt.
Begründung
Das Olympiadorf liegt am Olympiapark, der als Veranstaltungs- und Freizeitort sehr beliebt ist. Zudem sind mehrere Firmen in der Nähe des Olympiadorfes, weshalb es als Parkplatz für externe Mitarbeiter ohne festen Stellplatz attraktiv ist.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Olympiadorfes werden durch Dauerparker, Wohnwagen, die eine überdachte Unterstellmöglichkeit suchen, Veranstaltungsbesucher, externe Mitarbeiter (z.B. von BMW) etc. ständig vor neue Herausforderungen bei der wohnortnahen Parkplatzsuche gestellt. Diese Problematik soll mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Olympiadorfes gelöst werden und nicht über ihre Köpfe hinweg. Ein Parkraummanagement ohne Platz für die Bewohner und mit nur Bezahlparkplätzen oder Parkschreibe für 4 Stunden ist unzumutbar und geht an der Lebensrealität der Bewohnerinnen und Bewohner vorbei. Es sollte ein Parklizenzgebiet angestrebt werden.