Einbau von Luft-Wärmepumpen erleichtern, Bürokratie abbauen
Die Landeshauptstadt München (LHM) prüft, wie die derzeit bestehenden bürokratischen Hürden zur Erlangung einer Genehmigung zum Einbau einer modernen Luft-Wärmepumpe verringert werden können. Dabei ist auf eine Balance zu achten zwischen Lärmschutz, Abstand zu und „Wohnfrieden“ mit den Nachbarn und der Notwendigkeit, möglichst schnell energieeffiziente und klimafreundliche Heizungen zu installieren. Bei einer erfolgreich ausfallenden Prüfung werden schnellstmöglich Schritte ergriffen, das Genehmigungsverfahren zu vereinfachen.
Begründung
In der Süddeutschen Zeitung vom 31.08.2023 wird ein Fall geschildert, bei dem der Einbau einer Luft-Wärmepumpe aufgrund bürokratischer Hürden, zu enger gesetzlicher Vorgaben und fehlender Gutachter zu einem wahren Alptraum wurde. Im Sinne einer funktionierenden Wärme- und Energiewende sind solche Hindernisse, wenn möglich, abzubauen oder zumindest zu minimieren. Dabei ist auch das im Artikel erwähnte Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr zum Thema und die darin gemachten Vorgaben zu berücksichtigen