Erfolg für den Wohnungsbau – CSU setzt Prüfungen eines Wohnungsbaufonds für Werkswohnungen durch!
Ausreichend bezahlbare Wohnungen schaffen und sichern – das sollte das Ziel des wohnungspolitischen Handlungsprogramms der Stadt sein. Auf Antrag der CSU wurde im heutigen Finanzausschuss, entgegen der anfänglichen Ablehnung durch die Verwaltung, ein wichtiger Schritt für mehr Wohnungsbau getan. Häufig ist das geringe Wohnungsangebot ein Hindernis für Unternehmen, neues qualifiziertes Personal zu gewinnen. Unser Lösungsvorschlag dafür: München initiiert in Zusammenarbeit mit regionalen Banken einen Fonds zum Bau von Werkswohnungen. Dieser Fonds ist gedacht als Angebot an ortsansässige Unternehmen, Unternehmen, die erweitern oder in München ansiedeln wollen, als auch an die Landeshauptstadt München, ihre Eigenbetreibe und Eigengesellschaften. Der Fonds finanziert Grunderwerb und Bau, die Unternehmen oder die städtischen Wohnungsbaugesellschaften bauen und verwalten diese Werkswohnungen.
Alexander Reissl (64) Stadtrat
„Wohnen in München ist teuer und so manches Unternehmen würde nur zu gerne über Wohnungskontingente für aktive oder zu gewinnende Mitarbeiter verfügen. Der von uns eingebrachte heutige Änderungsantrag wurde nach anfänglicher Ablehnung durch die Stadtkämmerei nun doch positiv abgestimmt. Ein wichtiger Schritt hin zu mehr Wohnungsbau.“
Hans Hammer (50) Stellvertretender Finanzpolitischer Sprecher
„Oft fehlt Unternehmen die Expertise, aber auch das notwendige Eigenkapital zu günstigen Konditionen, um Werkswohnungen zu errichten. Zusätzlich ist für kleinere Firmen der Bau von nur ein paar wenigen Wohnungen für eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unwirtschaftlich. Der von uns vorgeschlagene Fonds kann diese Hindernisse beseitigen und Unternehmen erleichtern, sogar überhaupt erst ermöglichen, Wohnungen für ihre Mitarbeiter direkt oder über Gemeinschaftsprojekte zu schaffen. Deswegen freuen wir uns, dass auf unsere Initiative hin der Finanzausschuss dem Vorschlag zugestimmt hat.“