Für Frauenhäuser kämpfen
Der Oberbürgermeister setzt sich bei der Regierung von Oberbayern für einen ausreichend hohen Förderzuschuss zur Finanzierung von Frauenhäusern in München ein.
Begründung
In einem Beitrag des Münchner Merkurs vom 20.02.2025 wird berichtet, dass die Regierung von Oberbayern die Förderung für Münchner Frauenhäuser um 140 000 Euro kürzt.
Die Landeshauptstadt München hat sich zur Erfüllung der Istanbul-Konvention verpflichtet. Ohne die finanzielle Unterstützung des Freistaates kann die Umsetzung nicht gelingen.
Die Gefahr durch Finanzierungskürzungen, die schon jetzt absolut nicht ausreichende Zahl an Frauenhaus-Plätzen gewährleisten zu können, ist ein Armutszeugnis. Der Stadtrat muss sich mit allen Mitteln für die Sicherheit von Frauen und Kindern einsetzen und den Beitrag der Regierung von Oberbayern einfordern, unabhängig von etwaigen Spenden.