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9. Juli 2021

Gesund und umweltfreundlich ins Büro: Bike-Leasing für städtische Mitarbeiter ermöglichen

In vielen Unternehmen gibt es inzwischen sogenannte Jobräder: Mitarbeiter können über Händler hochwertige Fahrräder leasen, abgerechnet wird die Leasingrate über den Gehaltszettel. So wird ein Teil des Lohns in einen Sachbezug umgewandelt. Das spart Steuern und ist damit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber attraktiv. Die Räder dürfen sowohl für den Arbeitsweg als auch privat genutzt werden.

Für Beschäftigte der Landeshauptstadt München ist ein solches Fahrrad-Leasing noch nicht möglich. Die CSU-Stadtratsfraktion möchte das ändern und beantragt heute, ein Bike-Leasing- Angebot für alle städtischen Mitarbeiter einzuführen. Die rechtliche Grundlage für Tarifbeschäftigte ist bereits vorhanden. Für Beamtinnen und Beamte besteht allerdings noch Handlungsbedarf. Damit auch sie auf Wunsch ein Fahrrad leasen können, wird die Stadt München aufgefordert, sich beim Gesetzgeber für eine entsprechende Rechtsgrundlage einzusetzen.

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Radfahren ist gesund und schützt das Klima. Viele tausend Mitarbeiter der Stadt München radeln schon jetzt täglich zur Arbeit. Ein günstiges Bike-Leasing über den Gehaltszettel macht den Fahrradweg ins Büro noch attraktiver. Das Leasing wäre auch für hochwertige Räder, E-Bikes und Pedelecs möglich, deren private Anschaffung kostspielig ist. Die Stadt profitiert als Arbeitgeber von gesunden und motivierten Mitarbeitern. Viele Unternehmen bieten das Fahrrad-Leasing bereits an. Die grün-rote Stadtregierung sollte hier schnellstens nachziehen. Wer politisch auf allen Kanälen die Verkehrswende hin zum Rad fordert, muss auch an die eigenen Mitarbeiter denken.“

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