Glasscherben und Kronkorken an der Isar
Die Landeshauptstadt München möge Konzepte vorlegen, wie dem Problem der am Boden liegenden Glasscherben und Kronkorken an der Isar begegnet werden kann.
Begründung
Zunehmender Glasflaschenmüll an den Ufern und Ständen der Isar sorgt bei Menschen wie Tieren für zunehmende Verletzungsgefahr. Gerade spielende Kinder können sich erhebliche Verletzungen an Glasscherben zuziehen. Selbiges gilt auch für Tiere.
Es geht vorliegend nicht um ein Verbot von Glasflaschen, sondern um Vorschläge, wie ein Anreiz für das Mitnehmen von Flaschen und Deckel erfolgen kann. Eine Vielzahl von Ehrenamtlichen und privaten Initiativen sammeln regelmäßig Glasmüll, Scherben und Verpackungsmaterial. Was macht die Landeshauptstadt München konkret für die Beseitigung von gefährlichen Glasscherben? Existiert eine Koordinierung der Ehrenamtlichen und privaten Initiativen seitens der Stadt? In welcher Form werden ehrenamtliche Initiativen unterstützt?
Wie gehen andere Flussstädte mit dem Glasflaschenmüllproblem um? Gibt es hierzu einen Erfahrungsaustausch zwischen den Stadtverwaltungen?
Die Landeshauptstadt München wird gebeten, Konzepte zur Lösung des Glasflaschenmüllproblems vorzustellen und die Erfahrungen mit bisherigen Konzepten mitzuteilen.