Grün-Roter Filz bei den Stadtwerken München?

Was ist los bei den Stadtwerken München? Mitten in der Energiekrise, bei massiv steigenden Strom- und Heizkosten wird die Geschäftsführung umgebaut, die Position des/r Geschäftsführer/in Personal, Immobilien und Bäder neu besetzt und vor allem eine fünfte und damit neue Geschäftsführerposition geschaffen. Gerade die neue Geschäftsführerposition könnte in der Gesamtausstattung einen finanziellen Zusatzaufwand in Millionenhöhe auslösen.

Es drängt sich die Frage auf, ob parteipolitisch motivierte Aktionen die Standfestigkeit des Unternehmens und letztlich das Gesamtziel der Energiesicherheit der Stadt gefährden.

Die CSU/FW-Fraktion stellt deshalb heute eine Anfrage an den Oberbürgermeister, mit dem Ziel der Aufklärung über die Hintergründe der geplanten Neuaufstellung der Geschäftsführung. Die Fraktion möchte wissen, warum ausgerechnet jetzt eine fünfte Geschäftsführung berufen werden soll und welche Kosten dem Unternehmen dadurch entstehen? Zudem ist die Frage relevant, ob es Verabredungen darüber gibt, welche Partei/ Fraktion etwaige Vorschlagsrechte für die vakanten Positionen hat.

Prof. Dr. Hans Theiss (45), Stv. Fraktionsvorsitzender: „Die Stadtwerke sind in der Energiekrise eigentlich das Rückgrat der Versorgung unserer Stadt. Parteipolitischer Filz wäre in dieser Situation geradezu toxisch. Während aber die Bürgerinnen und Bürger eine massive Strom- und Heizkostenerhöhung ertragen müssen, nehmen Grün-Rot einen kräftigen Schluck aus der Pulle und schaffen für viel Geld eine neue Geschäftsführerposition. Sollte dies auch noch vorher ausgemauschelt worden sein, um mal wieder grüne Parteifreunde zu bedienen, wäre das ein handfester Skandal! Die Zeche zahlen einmal mehr die Münchner Bürgerinnen und Bürger“

zurück zur Übersicht