Hilfe für die verbleibenden, teils pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren des Diakoniewerkes Maxvorstadt
Die Schließung des Hauses des Diakoniewerks in der Maxvorstadt ist für den 31.03.2025 terminiert. Bis dahin sind es also nur noch neun Wochen. Immer noch warten zum Teil pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren auf eine Zusage für eine Anschlussunterbringung. Gerade bei älteren Menschen ist der Verbleib in der gewohnten Umgebung wichtig. Studien zeigen, dass eine Herausnahme aus bestehenden sozialen Strukturen sowohl psychische als auch physische Auswirkung auf die Menschen hat, wie z.B. Verwirrung und Depressionen, Stress und Angst. Der Aspekt des Verlustes der gewohnten Umgebung und damit der sozialen Netzwerke ist deshalb für die Suche nach Lösungen als hoch zu bewerten, gerade bei jenen, die noch überwiegend selbstständig für sich sorgen können.
Deswegen fragen wir den Oberbürgermeister:
- Inwieweit kann die Landeshauptstadt München (LHM) hier mit ihrer vielfältigen Struktur helfen?
- War die LHM in dieser Sache ggf. schon aktiv? Wenn ja, wie genau?
- Welche Schritte werden lt. Schreiben des Oberbürgermeisters vom 09.01.2025 an den Seniorenbeirat weiterhin unternommen?
- Wie wird gewährleistet, dass Seniorinnen und Senioren, die sich noch überwiegend selbstständig in ihrem Viertel bewegen, auch dortbleiben können?