Pressemitteilungen
25. März 2022

Info-Point für Flüchtlinge aus der Ukraine in den Starnberger Flügelbahnhof

Der fortdauernde Überfall Russlands auf die Ukraine sorgt dafür, dass aktuell und auch in den kommenden Monaten ukrainische Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof ankommen werden. Um diese dort angemessen empfangen, willkommen heißen und aufnehmen zu können, ist vor allem eine gute Struktur direkt vor Ort notwendig.

Daher setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass die Landeshauptstadt München (LHM) die Fortführung des Info-Points für Flüchtlinge aus der Ukraine zukünftig im Starnberger Flügelbahnhof ermöglicht. Dieses „Willkommenszentrum“ könnte in der großen Halle des Starnberger Flügelbahnhofs entstehen, die derzeit als Fahrradabstellplatz genutzt wird und von der Deutschen Bahn freigegeben würde, insofern die LHM eine andere Abstellmöglichkeit für die Fahrräder in der Nähe des Bahnhofs schafft.

Alexandra Gaßmann, Stadträtin und sozialpolitische Sprecherin:

„Die Fortführung des Info-Points der Caritas im Starnberger Flügelbahnhof wäre ideal. Man hätte mehr Platz und Ruhe als bisher. Die direkte Nähe zum Hotel Regent würde zudem insbesondere die Versorgung unbegleiteter Minderjähriger durch das Stadtjugendamt ermöglichen und vereinfachen. So würden speziell auch die besonders vulnerablen Gruppen geschützt. Dass die Bahnhofsmission, die hilfesuchende Geflüchtete unterstützt, in unmittelbarer Nähe wäre, ist ein weiterer großer Pluspunkt.“

Prof. Dr. med. Hans Theiss, stellvertretender Fraktionsvorsitzender:

„Der Starnberger Flügelbahnhof eignet sich sehr gut, um die am Bahnhof ankommenden ukrainischen Flüchtlinge in Empfang zu nehmen. Dort könnte für die nächsten Monate der Info-Point der Caritas eingerichtet und auch die Angebote wie medizinische Versorgung, Catering, Ruhe/Warteraum, Sanitäre Versorgung etc. gebündelt werden. Eine schnellstmögliche Umsetzung ist daher zwingend notwendig.“

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