Keine Engpässe im Münchner Rettungsdienst zulassen – CSU legt Fragenkatalog an den Oberbürgermeister vor
Der Rettungsdienst ist im Notfall oft als Erster bei akut erkrankten Menschen wie z.B. Infarkt- oder Schlaganfall-Patienten oder auch bei Unfällen vor Ort. Zudem nimmt er während der Corona-Pandemie häufig die zentrale Rolle beim Erstkontakt mit infizierten Patientinnen und Patienten ein und arbeitet an der Schnittstelle zum weiteren Gesundheitswesen. Im Rahmen der Covid-Pandemie stieg damit die Belastung des Rettungsdienstes erheblich – dennoch bzw. gerade deshalb ist es unerlässlich, einen allzeit leistungsfähigen Rettungsdienst für die Münchner Bürgerinnen und Bürger aufrechtzuerhalten.
Vor diesem Hintergrund stellt die CSU-Fraktion folgende Fragen an den Oberbürgermeister:
1. Wie viele Rettungswagen- und Kranktransportschichten sind derzeit unbesetzt?
3. Ist durch unbesetzte Schichten bzw. Ausfälle in der Notfallversorgung im Rettungsdienst die Versorgung der Münchner Bürgerinnen und Bürger gefährdet?
4. Welche Maßnahmen ergreift die Landeshauptstadt München, um die Mitarbeiterzufriedenheit im Rettungsdienst der öffentlichen Träger zu steigern (z.B. Vereinbarung von Familie und Beruf)?
5. Wie stellt die Leitstelle sicher, dass die Rettungswagenschichten Ihre Schichten ohne massive Überstunden beenden können (z. B. Status 6 (nicht einsatzklar) auf Rückfahrt zur Wache bei Schichtende)?