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2. Dezember 2020

Kleinod statt Schotterwüste: Renaturierung des Hachinger Bachs vorantreiben

In Berg am Laim soll ein naturnahes Kleinod entstehen – eigentlich. Bereits 2014 hat der Stadtrat die Freilegung und Renaturierung des Hachinger Bachs beschlossen. Doch die Baumaßnahmen verzögern sich immer weiter. Grund dafür sind die schwierigen Grundstücksverhandlungen in diesem Gebiet.

Um das Projekt endlich vorantreiben zu können, muss der Stadtrat über den aktuellen Sachstand und die Probleme vor Ort informiert werden. Die CSU-Fraktion beantragt deshalb einen Bericht der zuständigen Referate im kommenden Halbjahr. Auf dieser Grundlage soll dann entschieden werden, wie Freilegung und Renaturierung des Bachs nach dem jetzigen Stand schnellstmöglich realisiert werden können.

Fabian Ewald, Stadtrat: „Die Freilegung des Hachinger Bachs ist ein Dauerthema, das ich seit meiner Schulzeit kenne. Schon in den 1990ern sind in Berg am Laim Wohnungen unter dem Titel „Wohnen am Hachinger Bach“ entstanden. Bis heute schlängelt sich aber kein Bach durch den Michaelianger, sondern eine Schottersteppe. Es wird Zeit, dass neue Bewegung in die Sache kommt! Mit dem Projekt soll nicht nur ein verloren gegangenes Stück Natur wiederhergestellt werden – mit Auenwiesen, einem Weiher und vielen Bäumen. Die begleitende Fuß- und Radwegverbindung, eine Kneippanlage, Sitzstufen und neue Spielplätze hätten zudem einen echten Mehrwert, auf den viele Menschen sehnlichst warten.“

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