Kreatives Arbeiten fördern, Ressourcen schonen: Neue Büro-Konzepte für die Stadtverwaltung

Die Zahl der klassischen 9-to-5-Jobs nimmt ab, auch bei der Stadtverwaltung. Vor allem junge Menschen am Beginn ihres Berufslebens wünschen sich kreative und flexible Arbeitsbedingungen. Sie sind digital bestens aufgestellt und erwarten diese Kompetenz auch von ihrem Arbeitgeber. Um diese Generation anzusprechen, muss die Stadt neue Arbeitskonzepte in den Alltag der Verwaltung integrieren.

Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt heute die Entwicklung intelligenter und offener Büroraum-Konzepte. Wir wollen die Kreativität am Arbeitsplatz fördern und gleichzeitig Ressourcen schonen, damit die Stadt München auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige und attraktive Arbeitgeberin bleibt.

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung der Arbeitswelt beschleunigt, auch bei der Stadt. Aber für die Zukunft reicht das nicht. Wir brauchen neue Büro-Konzepte: offene Flächen, geteilte Arbeitsplätze und moderne Kommunikationstechnik. Dazu gehört auch die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten. Die private Wirtschaft macht es vor: Mitarbeiter, die ihren Arbeitsort flexibel wählen können, sind zufriedener und motivierter. Wo Büroflächen optimiert werden, können zentrale Standorte erhalten bleiben. Die Stadt München konkurriert mit Unternehmen um junge und kluge Mitarbeiter, die kreative und flexible Aufgaben im Herzen der Stadt suchen. Sie werden die Zukunft unserer Stadt gestalten und brauchen dafür das passende Umfeld.“

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