Kritische Infrastruktur schützen!

Spätestens seit dem Wochenende ist klar: Deutschland ist verwundbar! Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber akuter denn je. Damit ist die Frage nach dem Schutz der kritischen Infrastruktur in aller Munde. Erst vor kurzem wurden die beiden Pipelines Nord Stream 1 und 2 durch gezielte Anschläge sabotiert. Am Wochenende fiel die Deutsche Bahn einem Sabotageakt zum Opfer, infolgedessen der Bahnverkehr im Norden über weite Strecken zum Erliegen kam.

Ein Trend, der leider zunimmt und dem es zu begegnen gilt. Auch wichtige Steuerungs-zentralen, Rechenzentren, Kraftwerke etc. sehen sich der steigenden Gefahr durch Hackerangriffe und „handwerklichen“ Sabotageakten gegenüber. Deshalb fordert die CSU-Freie Wähler Stadtratsfraktion die Landeshauptstadt München und deren Beteiligungs-gesellschaften auf, alle bestehenden Maßnahmen zum Schutz der kritischen Infrastruktur auf den Prüfstand zu stellen und soweit möglich, an neu hinzugekommene Gefahren anzupassen. Eine Information des Stadtrats zum Thema erfolgt in einer der nächsten Ältestenratssitzungen.

Manuel Pretzl (47)
Fraktionsvorsitzender

„Die Anschläge auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 sowie der Sabotageakt auf die Deutsche Bahn sind bedrohliche Signale. Sie zeigen unsere Verwundbarkeit an neuralgischen Stellen. Deshalb muss auch die Landeshauptstadt mit ihren Beteiligungsgesellschaften alle Sicherheitssysteme auf den Prüfstand stellen und an die neuen Herausforderungen anpassen. Eine Herkulesaufgabe, die sich zum Schutz der Bevölkerung in jeder Hinsicht lohnt! “

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