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20. Dezember 2024

Kultgaststätte droht die Schließung: CSU/FW-Fraktion fordert „Stadion an der Schleißheimer Straße“ für Fußballfans zu erhalten

Unter vielen einheimischen Fußball-Fans ist die Gaststätte „Stadion an der Schleißheimer Straße“ Kult. Nun droht dem Treff allerdings das Aus. Der Grund: Bei Lärmmessungen wurden Grenzwertüberschreitungen gemessen. Obwohl inzwischen ein Kompromiss zwischen den Betreibern der Gaststätte und den Anwohnern gefunden wurde, steht weiterhin eine Schließung im Raum. Die CSU/FW-Stadtratsfraktion setzt sich für den Erhalt der Gaststätte ein und hat die Verwaltung heute mit einem Antrag dazu aufgefordert, für einen fairen Ausgleich zu sorgen.

Die Gaststätte „Stadion an der Schleißheimer Straße“ ist Kult unter Fußballfans und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Das Stadion ist zudem ein wichtiger Faktor für das kulturelle und soziale Leben in der Maxvorstadt. Auf eine Anwohnerbeschwerde hin wurden jüngst durch die Münchner Stadtverwaltung Lärmmessungen durchgeführt, wobei Grenzwertüberschreitungen dokumentiert wurden. Die Betreiber des Fan-Treffs haben daraufhin mit den Anwohnern einen sehr umfangreichen Kompromiss vereinbart. Trotz dieser Einigung steht weiterhin eine Schließung im Raum. Dies erscheint unverhältnismäßig und wäre ein schwerer Schlag für die Fankultur in der Stadt – und das ausgerechnet im fußballverrückten München. Auch der örtliche Bezirksausschuss hat bereits an die Verwaltung appelliert, mit allen Betroffenen einen tragfähigen Kompromiss zu finden. Die CSU/FW-Fraktion unterstützt diese Forderung und wird sich mit Nachdruck für den Erhalt des „Stadions an der Schleißheimer Straße“ einsetzen.

 

Prof. Dr. Hans Theiss, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Das ‚Stadion an der Schleißheimer Straße‘ ist eine Kultgaststätte in der Fanszene in München und ein wichtiger Treffpunkt für das soziale Leben in der Maxvorstadt. Es wäre für München und seine fußballbegeisterten Bürger eine Schande, wenn sie schließen müsste. Ich erwarte von der Verwaltung, dass sie mit den Betreibern und Bewohnern eine Lösung sucht, statt den Amtsschimmel wiehern zu lassen!“

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