Landesverkehrsmodell Bayern – nutzt die Landeshauptstadt München das Angebot?
Zuverlässige und zukunftsfähige Mobilität ist gerade in Großstädten eine der größten Herausforderungen für Gegenwart und Zukunft. Um dieses Megathema ganzheitlich anzugehen und Mobilität bedarfsgerecht, klimafreundlich, innovativ, sicher und bezahlbar zu machen, hat der Freistaat Bayern das so genannte „Landesverkehrsmodell Bayern“ auf den Weg gebracht. Das Landesverkehrsmodell ist eine Big Data Anwendung, die frei zugänglich ist und in der die Auswirkungen und Potentiale verschiedenster geplanter Maßnahmen oder Eingriffe in den Verkehr vorab ermittelt werden können. Bisher ist mir/uns nicht bekannt, dass die Landeshauptstadt München (LHM) dieses Angebot nutzt.
Daher wird der Oberbürgermeister um die Klärung folgender Fragen gebeten:
- Kennt und nutzt die Verwaltung der LHM das Landesverkehrsmodell Bayern bei ihrer Arbeit?
- Wenn ja: Welche Referate nutzen die Anwendung? Welche Maßnahmen wurden mit Unterstützung des Modells bearbeitet? Worin bestand der Vorteil einer Nutzung?
- Wenn nein, warum wird eine solche frei zugängliche Anwendung nicht genutzt, obwohl sie die Planungen der LHM ggf. verbessern könnte?