LHM nutzt Forschungsprojekt „Crafting Futures“
Die Landeshauptstadt München (LHM) prüft, ob das federführend an der Hochschule Mannheim zu erarbeitende Forschungsprojekt „Crafting Futures“ nach ausgereifter Entwicklung von der LHM verwendet werden kann. Dabei soll geprüft werden, ob das Projekt einerseits für die Verwaltung selbst (bspw. im Referat für Klima- und Umweltschutz oder im Referat für Stadtplanung und Bauordnung) von Hilfe sein kann und andererseits, ob es auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und von den Münchnerinnen und Münchnern genutzt werden kann (bspw. bei Öffentlichkeitsbeteiligungen oder Projektvorstellungen).
Begründung
„Mit dem Forschungsvorhaben ‘Crafting Futures’ soll es künftig unter Einsatz von Augmented Reality Technologie [sic] und generativer KI möglich sein, die noch unsichtbaren Folgen des Klimawandels in Städten für jeden unmittelbar erlebbar zu machen, indem in die reale Umgebung Visualisierungen von Ist- und Zukunftsdaten eingebettet werden“[1], schreibt die Hochschule Mannheim.
Damit wird es für praktisch jedermann möglich, mit dem eigenen Smartphone, Tablet oder auch mit einer Datenbrille einen Blick in die stadtplanerische Zukunft zu werfen. So werden Informationen zum Klimawandel schnell erleb- und begreifbar. Das kann sowohl für die Stadtverwaltung als auch für die Münchnerinnen und Münchner hilfreich sein.
[1] https://www.hs-mannheim.de/einzelansicht/crafting-futures-klimawandel-erlebbar-machen-und-urbane-transformation-anstossen.html