Menschen mit stromabhängigem medizinischen Versorgungsbedarf: Gibt es einen Notfallplan?
Einige Menschen mit schwereren gesundheitlichen Einschränkungen sind auf eine durchgehend funktionierende Stromversorgung angewiesen, um die Akkus von beispielsweise Sauerstoff- und Beatmungsgeräten, die sie zu Hause oder unterwegs nutzen, wieder aufladen zu können. Im Falle eines länger andauernden Strom-Blackouts stehen diese Menschen im Worst Case vor einem Problem.
Vor diesem Hintergrund frage ich den Oberbürgermeister:
- Gibt es Seitens der Stadt eine Liste von Personen, die von einem solchen Fall betroffen wären? Wenn nein, sieht die Stadt die Notwendigkeit, eine solche Liste zu erstellen – gegebenenfalls auch auf Freiwilligkeit einer Meldung basierend.
- Was schätzt die Stadt, wie viele Menschen von einem solchen Fall betroffen sein könnten?
- Gibt es einen städtischen Notfallplan, wie die betroffenen Personen von Helfern aufgesucht bzw. kontaktiert und, falls notwendig, mit aufgeladenen Akkus versorgt werden können?