Mini-Garage zum Parken, Laden und Helm verstauen: Mobilitätsinseln für Räder und E-Scooter testen!

Parken, laden und den Helm sicher verstauen: Die CSU/FW-Stadtratsfraktion beantragt heute den Test von Mobilitätsinseln auf Münchens Straßen. Diese umweltfreundlichen Mini-Garagen bieten Abstellplätze für E-Scooter und Räder, an denen die Fahrzeuge auch geladen werden können. Zusätzlich gibt es Stauraum für Wertsachen.

Die Mobilitätsinseln sind modular aufgebaut und können so an die jeweiligen Anforderungen des Stellplatzes angepasst werden. Durch Photovoltaik-Platten kann direkt an den Stationen Strom produziert werden und mit einer Begrünung der Wände können auch Insekten an den neuen Lade-Stationen auftanken. Gleichzeitig sorgen die Mini-Garagen für mehr Ordnung und damit auch für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum, der für alle zur Verfügung stehen soll. Der Platzbedarf für eine Mobilitätsinsel entspricht in etwa der Fläche eines Pkw-Parkplatzes.
Die CSU/FW-Fraktion beantragt einen Modellversuch für 12 bis 18 Monate, um die Inseln an geeigneten Stellen zu testen.

Hans Peter Mehling, Stadtrat der Freien Wähler: „Der Platz auf Münchens Straßen ist begrenzt und muss gerecht verteilt werden. Umso wichtiger sind Angebote, die verschiedene Bedürfnisse kombinieren. Die begrünten Mini-Garagen, die wir vorschlagen, kombinieren Parken und Laden für Radl, E-Bike und E-Scooter. Ein Teil des Stroms wird auf dem Dach per Photovoltaik produziert. Außerdem gibt es Schließfächer für Radl-Werkzeug und den Helm – Dinge, die man ungern rumschleppt, aber auch nicht am Rad zurücklassen möchte. Und die Mobilitätsinseln haben noch einen großen Vorteil: Sie tragen dazu bei, dass E-Scooter und Fahrräder ordentlich geparkt werden. Nicht zuletzt erleichtern wir damit auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ihren Alltag.“

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