Mobile Jugendunterstände besser gegen Brände sichern
Das Baureferat prüft, wie die mobilen Jugendunterstände besser gegen Brände gesichert werden
können, insbesondere durch eine Reduktion der Brandlast bei den Sitzgelegenheiten oder
ähnliche Maßnahmen.
Begründung
In den vergangenen Jahren hat die Landeshauptstadt München an mehreren Aufenthaltsorten
von Jugendlichen mobile Jugendunterstände in Form von Containern errichtet. Diese sind leider
nur unzureichend gegen Brände gesichert.
Denn es ist festzustellen, dass in den Jugendunterständen durchaus ein Risiko für Brände besteht.
So ist beispielsweise der Container an der Ecke Virgilstraße/Kreillerstraße seit einem
Brand Ende November 2023 nicht mehr nutzbar. Als Brandursache wird inzwischen ein missglückter
Grillversuch im Innenraum des Containers vermutet, auch Brandstiftung als mögliche
Ursache stand zwischenzeitlich im Raum. Zudem kann auch anderes Fehlverhalten durch die
Nutzer im Hinblick auf die Vorsorge vor Bränden (z.B. Fallenlassen von Zigaretten) nicht ausgeschlossen
werden. Um entsprechende weitere Vorfälle zu vermeiden und die Container langfristig
nutzbar zu halten sind zusätzliche Brandschutzmaßnahmen dringend geboten.