München – Heimat fürs Handwerk VI Handwerker bei der Beantragung von Baustelleneinrichtungen unterstützen!
Das Mobilitätsreferat wird aufgefordert, die Bearbeitungsfrist von aktuell acht Wochen für
Anträge auf Errichtung einer Baustelleneinrichtung deutlich zu reduzieren und alle bereits
vorliegenden Anträge schnellstmöglich aufzuarbeiten.
Begründung
Das Handwerk in der Stadt hat es in vielerlei Hinsicht nicht leicht. Ein Aspekt, der die
Leichtigkeit nimmt, ist die lange Bearbeitungsdauer von Anträgen auf Errichtung einer
Baustelleneinrichtung im Mobilitätsreferat. Auf muenchen.de heißt es, dass die
Bearbeitungszeit für kleine, mittlere und größere Baustellen aktuell acht Wochen beträgt. Das
ist nicht nur für die Handwerksbetriebe selbst ein Problem, sondern auch für die Bauherren,
die ihre Gewerke in der Regel gut aufeinander abgestimmt haben. Scheitert es an der
Baustelleneinrichtung, scheitert wohl auch der weitere, für die Baustelle geplante Ablauf. Das
führt nicht nur zu Kostensteigerungen auf Bauherrnseite, sondern auch zu besonderem Frust
auf der Seite der Handwerksbetriebe, weil sie faktisch an der Ausübung ihres Berufes
gehindert werden. Um dem entgegenzuwirken ist das Mobilitätsreferat aufgefordert, die
Bearbeitungszeiten massiv zu reduzieren und die Prozesse deutlich zu vereinfachen.