Nachhaltiger und ökologischer Wohnungsbau – Die Devise ist: Nicht kleckern, sondern klotzen!
Mehr als 100 Bewerbungen auf eine freie Wohnung sind in der Landeshauptstadt München an der Tagesordnung. Diese Wohnungsknappheit führt zu Verdrängungswettbewerben, Gentrifizierung und zu steigenden Mieten. Wichtigste Maßnahme dagegen ist: Bauen, Bauen, Bauen. Damit dies nachhaltig und ökologisch gelingen kann, fordern wir beim Thema Bauen einen stärkeren Fokus auf die langjährige Lebensdauer der Gebäude, auf die Sanierungszyklen und auch auf andere Baustoffe jenseits dem Trendsetter Holz zu legen.
Heike Kainz, planungspolitische Sprecherin: „Wir fordern von der Landeshauptstadt München Konzepte vorzulegen, die beim Thema Bauen eine möglichst lange Lebensdauer der Gebäude in den Blick nehmen. Pflege- und Reparaturhäufigkeit, sowie -anfälligkeit spielen im Hinblick auf langjährig zu bemessende Sanierungszyklen eine entscheidende Rolle. Zudem muss bei dem immer knapper werdenden Rohstoff Holz auch auf andere geeignete Baustoffe gesetzt werden. Beim Thema Wohnungsbau gilt es den Dreiklang aus Kostenoptimierung, Ökologie und Nachhaltigkeit zu schaffen, um möglichst viele preisgünstige Wohnungen für die Münchnerinnen und Münchner zu ermöglichen.“
