Zweite Anfrage zum Talgipfel 2023
Mit großem Interesse habe ich die Antwort des Mobilitätsreferates (MOR) vom 24.07.2024 auf meine „Anfrage zum Talgipfel 2023“ (Nr. 20-26 / F 00873) vom 23.02.2024 gelesen. Ich bedanke mich für die Beantwortung. Allerdings haben einige der Antworten weitere Fragen aufgeworfen, die geklärt werden müssen.
Vor diesem Hintergrund frage ich den Oberbürgermeister:
- Trifft es zu, dass das Projekt „Stuhldisteln“ 10.000 Euro vom Plan-Treff und zusätzlich 5.700 Euro vom Referat für Klima- und Umweltschutz erhalten hat?
- Ist es richtig, dass – abgesehen von den bereits engagierten Mitgliedern der „Bürgerinitiative Tal“ – nur acht weitere Teilnehmer anwesend waren, die jedoch nicht in der Altstadt leben?
- War es das Ziel des Workshops, weitere Anwohner und Anlieger der Altstadt zu erreichen und einzubinden?
- Falls dies so ist, wäre es korrekt zu sagen, dass mit der Veranstaltung keine zusätzlichen Anwohner und Anlieger des Tals erreicht werden konnten?
- Sie schreiben, dass acht der Teilnehmer Teil des Organisationsteams waren. In welcher Funktion waren diese jeweils vor Ort? Haben diese inhaltlich an der Veranstaltung mit- und auf das Ergebnis eingewirkt?
- Woher stammt die Aussage, dass die „Bürgerinitiative Tal“ Kooperationspartnerin war? Nach unseren Informationen hätte die Bürgerinitiative diese Rolle gerne übernommen, was jedoch durch das Projekt „Stuhldisteln“ abgelehnt wurde.
- Stimmt es, dass in Frau Dörings Konzept ursprünglich vorgesehen war, dass 40 Teilnehmer das ganze Wochenende über das Tal diskutieren sollten? Also jeder Teilnehmer von Freitag bis Sonntag durchgehend teilnehmen hätte sollen?
- Wie viele Mitarbeiter des MOR haben an der Veranstaltung teilgenommen und wie lange?
- Was sind die Ergebnisse der Prüfaufträge „Bewohnerparken in der Marienstraße und im Lueg ins Land“ und „Lösung für die Zufahrt zur Baustelle der 2. S-Bahn-Stammstrecke“?