„Planungsstopp für den Tunnel an der Landshuter ist ein Fehler“

Der Petition zur Wiederaufnahme der Planungen für den Landshuter Allee Tunnel soll nicht entsprochen werden. Die grün-rote Rathausmehrheit bleibt beim Nein für die Planungen und den Bau und verhindert damit eine gute Lösung für bessere Luftqualität, besseren Lärmschutz und eine städtebaulich gute Lösung für Neuhausen.

Im April 2022 übergab die Bürgerinitiative eine Petition mit dem Titel „Landshuter Allee Tunnel – Planungen jetzt wieder aufnehmen“, die von hunderten Münchnerinnen und Münchnern unterschrieben wurde. Darin wurde gefordert, die seit 2020 beendeten Planungen zum „Landshuter Allee Tunnel“ wieder aufzunehmen.

Im heutigen Mobilitätsausschuss hat sich die grün-rote Rathausmehrheit erneut gegen den Tunnel ausgesprochen. Stattdessen sollen perspektivisch bislang unbekannte Verbesserungen für mehr Ruhe, mehr Grün und mehr Lebensqualität umgesetzt werden. Die entsprechende Sitzungsvorlage, über die der Stadtrat beraten müsste, steht aber seit 2021 aus. Nach Ansicht der CSU/FW-Stadtratsfraktion lassen sich bessere Luft, effektiver Lärmschutz und eine städtebaulich sowie verkehrlich attraktive Lösung an der Landshuter Allee nur durch einen Tunnel erreichen. Am Petuelring und am Luise-Kiesselbach-Platz sieht man, was möglich wäre.

Leo Agerer, CSU-Stadtrat: „Der Planungsstopp für den Tunnel an der Landshuter Allee ist ein Fehler. Echten Lärmschutz und bessere Luft gibt es dort nur mit dem Tunnel. Auch verkehrlich und städtebaulich ist ein Tunnel die beste Lösung. Wenn der Autoverkehr unterirdisch läuft, bleibt oben Platz für die Menschen – ohne, dass das Viertel durch riesige Lärmschutz-Mauern in zwei Teile geschnitten wird. Die grün-rote Stadtregierung hat sich heute nicht nur gegen die Petition, sondern erneut gegen die beste Lösung für München entschieden.“

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