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7. September 2023

Preisschock im Wirtshaus verhindern: Mehrwertsteuer auf Gastronomie-Speisen bei 7 Prozent belassen!

Wird die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie wieder auf 19 Prozent erhöht? Die Reduzierung auf 7 Prozent läuft Ende des Jahres aus. Für die CSU/FW-Stadtratsfraktion ist klar: Die 7 Prozent müssen bleiben, um einen Preisschock im Wirtshaus zu verhindern. Der Oberbürgermeister muss sich beim Bayerischen und Deutschen Städtetag dafür einsetzen, dass Gastronomen und ihre Gäste nicht zusätzlich finanziell belastet werden.

Gastronomie und Hotellerie haben verlustreiche Jahre hinter sich und kämpfen nach wie vor mit Inflation sowie steigenden Kosten. Würde die Mehrwertsteuer wieder erhöht, müsste dies zwangsläufig zu Preissteigerungen auf der Speisekarte führen.

Die Mehrwertsteuer für To-Go-Speisen und Essen vom Lieferdienst wird auch weiterhin bei 7 Prozent liegen. Die CSU/FW-Fraktion setzt sich daher für die steuerliche Gleichbehandlung von frisch zubereitetem Essen im Restaurant ein. Laut Dehoga gilt in bereits 23 EU-Staaten der reduzierte Mehrwertsteuersatz.

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Ein Besuch im Wirtshaus muss auch für Normalverdiener und Familien möglich bleiben. Die Zeiten, in denen ein durchschnittlicher Gastronom eine Steuererhöhung abfedern kann, sind leider vorbei. Wird die Steuer erhöht, steigen die Preise für die Gäste. Wir sagen ganz klar: Ein Schnitzel darf kein Luxusgut werden. Wir möchten die Menschen weiter entlasten und nicht zusätzlich belasten. Daher fordern wir den Oberbürgermeister auf, sich für die Beibehaltung der 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Gastro-Speisen einzusetzen.“

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