Pressemitteilungen
13. September 2021

Reduzierte Gebühren für Sondernutzung – CSU-Stadtratsfraktion will die privaten Betreiber der Christkindlmärkte entlasten!

Private Betreiber der Münchner Christkindlmärkte, die wegen der Corona-Krise teils starke finanziellen Schäden verzeichnen, sollen nicht zusätzlich belastet werden: Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt daher die Reduzierung der Sondernutzungsgebühren. So sind die Verantwortlichen nicht gezwungen, diese Gebühren selbst zu tragen oder auf ihre, ebenfalls massiv von den Einschränkungen der letzten, nunmehr fast zwei Jahren, betroffenen Beschicker umzulegen.

Sondernutzungsgebühren werden in der Regel dann fällig, wenn Gewerbetreibende und Unternehmen öffentliche Straßen, Wege und Plätze nutzen. Diese Art von Gebühren hat die Stadt München auch für die privaten Betreiber der Christkindlmärkte in der Vergangenheit vorgesehen. Ob und in welchem Rahmen die Christkindlmärkte heuer zulässig sind, ist aufgrund der anhaltenden Pandemielage noch nicht final einzuschätzen.

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Die Pandemie ist noch nicht vorbei, und die wirtschaftlichen Folgen, gerade für die Verantwortlichen der Münchner Christkindlmärkte, werden auch danach noch spürbar bleiben. Die Stadt wird aufgefordert, die Sondernutzungsgebühren für Christkindlmärkte privater Betreiber so weit wie möglich zu reduzieren, um die bestehende Vielfalt an Märkten in München zu erhalten.“

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