Rückbau des Kernkraftwerks Isar 2 sofort stoppen

Die CSU/FW-Fraktion im Münchner Stadtrat fordert den sofortigen Stopp des Rückbaus am Atomkraftwerk Isar 2. Grund dafür sind die bevorstehenden Neuwahlen auf Bundesebene. Eine neue Regierung muss die Möglichkeit haben, das Kraftwerk bei Landshut wieder in Betrieb zu nehmen.

Am 23. Februar 2025 soll Deutschland eine neue Bundesregierung und damit möglicherweise auch einen Richtungswechsel bei der Atomenergie wählen. München wäre durch die Beteiligung der Stadtwerke München (SWM) am Kernkraftwerk Isar 2 betroffen. Die CSU/FW-Fraktion beantragt deshalb heute, dass sich die Landeshauptstadt bei den SWM sowie beim Betreiber Preußen Elektra/Eon für den Rückbaustopp bis nach der Bundestagswahl einsetzt.

Prof. Dr. Hans Theiss, stv. Fraktionsvorsitzender der CSU/FW-Stadtratsfraktion: „Die Abschaltung von Isar 2 war ein schwerer energiepolitischer Fehler. In den letzten Jahrzehnten war Isar 2 regelmäßig das leistungsstärkste Kraftwerk der Welt. Mit der Ampel ist auch der Ausstieg aus der Kernenergie gescheitert. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt den Ausstieg inzwischen ab, weil Kernenergie die Stromversorgung sicherer und billiger macht – bei weniger CO₂-Ausstoß. Mit einer neuen Bundesregierung könnte Isar 2 wieder ans Netz gehen. Bis das klar ist, muss der Rückbau zur Vermeidung unnötiger Kosten gestoppt werden.“

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