Pressemitteilungen
11. Februar 2022

Schrauber-Krise beenden – Handwerker mit Werkstätten nicht aus der Stadt München vertreiben

Die Mietpreise in München befinden sich nach wie vor auf einem absoluten Höchststand. Im Erbfall lässt sich durch die Vermietung von Wohnungen in München mit großer Wahrscheinlichkeit gutes Geld machen. Diese Tatsache trifft in letzter Zeit vermehrt die Kraftfahrzeugwerkstätten. Denn: Geld lässt sich mit Wohnungen einfacher machen als mit Werkstätten. Die Folge ist, dass die Werkstätten aus ihren Standorten rausfliegen und durch Wohnungen ersetzt werden.

Der Flucht der Kraftfahrzeugwerkstätten ins Umland muss die Stadt München etwas entgegensetzen, um weiterhin attraktiv und rentabel für die Betriebe zu bleiben. Wir fordern daher, dass die Landeshauptstadt mit ihren eigenen Immobilien sowie den spezialisierten Töchtern unterstützend tätig wird und zusätzlich ein Angebot für Werkstätten vorhält.

 

Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „München wird für viele Handwerks-Betriebe immer unattraktiver und unfreundlicher. Neben der erst drastischen Erhöhung der Parkgebühren für Handwerker, haben diese ernsthafte Schwierigkeiten sich gegenüber Neubauprojekten oder Wohnungs- und Büromieten zu halten. Hierbei muss die Stadt München unterstützend tätig werden. Gemeinsam mit Spezialisten und berufsständigen Vertretungen sollen geeignete Standorte für Kraftfahrzeugwerkstätten identifiziert werden.“

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