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1. September 2023

Schritttempo, mehr Kontrollen und Vorrang für Fußgänger: Verkehrsberuhigung am Viktualienmarkt endlich umsetzen!

Die Sicherheit für Fußgänger am Viktualienmarkt muss verbessert werden. Dazu gab es bereits im Jahr 2017 einen Beschluss im Stadtrat. Wesentliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sind aber bis heute nicht umgesetzt worden, während sich die Verkehrsprobleme weiter verschärft haben. Die CSU/FW-Stadtratsfraktion stellt daher jetzt einen erneuten Antrag, der die Sicherheit für Fußgänger am Viktualienmarkt in den Vordergrund stellt. 

Die Kustermann-Fahrbahn zwischen Tal und Prälat-Zistl-Straße muss verkehrsberuhigt werden. Konkret wird beantragt, die bereits 2017 beschlossenen Maßnahmen auch konsequent umzusetzen (Vorlage 14-20 / V 07661). Dazu gehört: bessere Kennzeichnung der Kustermann-Fahrbahn mit Farbe und Schildern, Schrittgeschwindigkeit für alle, deutliche Hinweise auf den Vorrang für Fußgänger auch gegenüber Bussen und Radfahrern sowie verstärkte Verkehrskontrollen.

Denn: Eigentlich ist der Bereich am Viktualienmarkt bereits eine Fußgängerzone, in der die anderen Verkehrsteilnehmer zwar fahren dürfen, aber Rücksicht nehmen müssen. Dies funktioniert in der Praxis offenbar nicht.

Hans-Peter Mehling, FW-Stadtrat: „Auf der Straße am Viktualienmarkt herrscht Chaos, weil sich viele Menschen nicht an die geltenden Regeln halten. Die Fahrbahn vor dem Kustermann wird zunehmend zu einer Gefahrenstelle für Fußgänger. Leider lassen die anderen Verkehrsteilnehmer die nötige Rücksichtnahme vermissen. Viele Radfahrer wissen offenbar gar nicht, dass sie dort nur geduldet sind und es keine Fahrradstraße ist. Es wäre schön, wenn ein Appell an die Vernunft ausreichen würde – doch in der Realität sind leider härtere Maßnahmen notwendig. Mit stärkeren Kontrollen und besserer Beschilderung sollen die Regeln durchgesetzt werden. Dann werden wir uns auch langfristig wieder ohne größere Gefahr für Einzelne an diesem beliebten Innenstadtbereich erfreuen.“

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