Pressemitteilungen
3. November 2022

Sexueller Übergriff im Alten Botanischen Garten: Sicherheit von Schülerinnen und Schülern muss höchste Priorität haben

Vor Kurzem wurde am frühen Morgen eine Schülerin von einem noch unbekannten Straftäter im Alten Botanischen Garten sexuell missbraucht. Die Tat zeigt, dass der dortige Schulweg für Schülerinnen und Schüler offensichtlich nicht sicher ist. Um weitere Delikte dieser Art zu verhindern, fordert die Stadtratsfraktion CSU mit FREIE WÄHLER schnellstmöglich eine verstärkte Bestreifung durch die Polizei vor Schulbeginn und zum Unterrichtsende. Dabei soll sie bei Bedarf durch den Kommunalen Außendienst (KAD) der Landeshauptstadt München (LHM) unterstützt werden.

Die CSU-FW-Fraktion drängt vor dem Hintergrund der Geschehnisse im Alten Botanischen Garten in einem heute eingereichten Antrag darauf, dass die LHM zusammen mit der Polizei und dem KAD umgehend ein Konzept zur Sicherung des Schulweges der Schülerinnen und Schüler des Luisengymnasiums erstellt. Dabei soll der Schutz vor sexueller Gewalt und genereller Gewaltdelikte im Bereich des „Alten Botanischen Gartens“ vor allem durch erhöhte Bestreifung gewährleistet werden.

Prof. Dr. Hans Theiss
Stv. Fraktionsvorsitzender

„Der Alte Botanische Garten ist immer wieder als Angstraum in den Schlagzeilen. Das muss endlich aufhören. Offensichtlich reicht die Präsenz von Polizei und kommunalem Außendienst immer noch nicht aus. Wir können und wollen uns solche sicherheitspolitischen blinden Flecken – wie übrigens auch im Nußbaumpark – nicht länger leisten! Die Sicherheit der Schülerinnen und Schülern muss hier höchste Priorität haben.“

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