Stadtrat Rudolf Schabl wechselt von den Freien Wählern zur CSU
Der bisherige Münchner Freie-Wähler-Stadtrat Rudolf Schabl ist zur CSU München übergetreten. Über den Parteiwechsel freuen sich die CSU-Stadtratsfraktion und die CSU München. Rudolf Schabl begründet seinen Schritt vor allem mit einer effektiveren und effizienteren Großstadt-Politik der CSU. Seine Mandate als Stadtrat sowie als Mitglied des Bezirksausschusses Ramersdorf-Perlach wird Rudolf Schabl künftig als CSU-Mitglied weiter ausüben.
Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender der CSU/FW-Stadtratsfraktion: „Es freut mich sehr, dass wir mit Rudi Schabl einen engagierten und fleißigen Stadtrat der gemeinsamen CSU-FW-Stadtratsfraktion nun in der CSU begrüßen können. Vor allem mit seinen sozialen Fachkenntnissen bereichert Rudi Schabl unsere Fraktion und die CSU insgesamt. Die bisherige Zusammenarbeit war schon gut und wird nun mit einem gemeinsamen Parteibuch sicher noch besser.“
Rudolf Schabl, Stadtrat der CSU/FW-Stadtratsfraktion: „Die Entscheidung zu diesem Schritt ist mir nicht leichtgefallen, ich vollziehe den Wechsel aber aus tiefster Überzeugung. Die München-Politik der CSU ist geradlinig und die Kommunikationsstrukturen funktionieren. Daher bin ich zu der Auffassung gelangt, dass ich mein Amt als Stadtrat bei der CSU effektiver und effizienter ausüben kann. Ich freue mich über diesen Neustart und setze mein politisches Wirken unter neuer Flagge mit gewohntem Engagement fort.“
Zur Person
Rudolf Schabl ist in München geboren und Vater zweier erwachsener Kinder. Er engagiert sich seit 1990 als ehrenamtlicher Sanitäter im Bayerischen Roten Kreuz München und als ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht München. Er ist ausgebildeter Sozialversicherungsfachangestellter und bildete sich zum Krankenkassenfachwirt fort. Von 1976 bis 1996 arbeitete er bei der AOK Bayern. Von 1996 bis 2020 war er Betriebsprüfer bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, wo er auch Vorsitzender des örtlichen Personalrats war. Im Stadtrat ist Rudolf Schabl Mitglied im Sozial- sowie im Kinder- und Jugendhilfeausschuss. Der 65-Jährige ist außerdem örtlich im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach aktiv. Sein besonderes Engagement gilt den ehrenamtlichen Tätigkeiten, die er stärken und attraktiv gestalten will. „Bürgerschaftliches Engagement muss mehr Wertschätzung erfahren“, fordert er. Den sozialen Themen will er insgesamt mehr Gewicht verleihen, Altersarmut bekämpfen und für die Gleichbehandlung aller Menschen eintreten.