Städtische Räume für Hybrid Sitzungen für BA, BA Unterausschuss und Ausschusssitzungen
Die Stadt möge im Stadtgebiet sowohl zentral im Rathaus als auch örtlich verteilt eine angemessene Anzahl an Sitzungsräumlichkeiten schaffen und so ausstatten, dass dort hybride Sitzungen für Bezirksausschüsse, Bezirksunterausschüsse aber auch Stadtrats Ausschüsse und andere Gremien und Bürgerbeteiligungsformate dort durchgeführt werden können. Diese Räume sollen falls notwendig vom Sitzungsdienst der Stadtverwaltung betrieben werden. An dem bereits vorhandenen und ausgestattetem Pilotraum im Technischen Rathaus soll sich orientiert werden.
Begründung
Der geplante Digitalkoffer, mit dem die Stadtverwaltung die Bezirksausschüsse ausstatten will kommt nicht recht voran weil sich herausstellt, dass es sich um ein komplexeres Vorhaben handelt einen Werkzeugkoffer zusammenzustellen, der es ehrenamtlichen Bezirksausschussmitgliedern ermöglicht beliebige Räume technisch temporär so herzurichten, dass dort Hybridsitzungen durchgeführt werden können. Außerdem sind die derzeit an diesen Digitalkoffer gestellten Anforderungen hoch definiert, so dass am Ende ein kompliziertes Produkt herauskommen könnte, das in der Bedienung (Aufbau und Betrieb) zu komplex sein könnte.
Daher stellt es im Sinne der demokratischen Teilhabe eine praktikable Alternative dar im Rathaus aber auch an 4-6 bis auf das Stadtgebiet verteilten städtischen Räumlichkeiten Besprechungsräume einzurichten in denen die notwendige Technik installiert ist um hybride Sitzungen durchzuführen. Diese Technik ist so zu gestalten, dass sie durch die Nutzer einfach zu bedienen ist. Alternativ ist zu prüfen, ob sie vom Sitzungsdienst des Rathauses betrieben wird. Für den Fall, dass hybride Sitzungen von Bezirksausschüssen oder andere Gremien durchgeführt werden sollen können diese Räumlichkeiten, auch wenn sie ggf. nicht auf dem Gebiet des Bezirksausschusses liegen unentgeltlich genutzt werden.