Pressemitteilungen
22. September 2021

Stärker gegen Antisemitismus aus allen Richtungen vorgehen – Fachstelle für Demokratie wird zu einer gesamtgesellschaftlichen Analyse aufgefordert

Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen und nicht in vermeintlichen Randgruppen zu verorten. Aus diesem Grund und anlässlich der aktuellen antisemitischen Ausschreitungen fordert die CSU-Stadtratsfraktion die Fachstelle für Demokratie auf, ihre Bemühungen zur Analyse dieser unerträglichen Vorgänge zu verstärken.
Der Fokus der Analysen muss auf alle Kreise, von denen Antisemitismus ausgehen kann, gelegt werden. Speziell für islamische Gruppierungen ist die Aufklärungsarbeit zu verstärken.

Sabine Bär, Stadträtin und Sprecherin Verwaltungs- und Personalausschuss: „Gerade mit dem Vorwand der Kritik an dem Vorgehen der israelischen Regierung zeigen viele Gruppierungen aus verschiedensten Bereichen unverhohlen ihren Antisemitismus. Sie wenden sich damit gegen Menschen jüdischen Glaubens. Auch wenn normalerweise insbesondere Rechtsextreme in Erscheinung treten, sind nun auch linke und islamistische Bewegungen aktiv.
Antisemitismus stellt für jüdische Menschen, aber auch für die Gesamtgesellschaft und unser demokratisches Gemeinwesen eine Bedrohung dar.“

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