Pressemitteilungen
13. März 2023

Statement zu den aktuellen Vorgängen bei der Gewofag

Die Stadtratsfraktion CSU/Freie Wähler erhält derzeit eine Vielzahl von Presseanfragen zu den aktuellen Vorgängen bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewofag. Laut aktuellen Berichten ließ der Geschäftsführer Dr. Dengler per forensischem Gutachten prüfen, ob der CSU/FW-Fraktionsvorsitzende Manuel Pretzl sowie CSU-Stadträtin Heike Kainz die Verfasser anonymer Briefe gegen Dr. Dengler sind. Diesen ungeheuerlichen Vorgang wird die CSU/FW-Fraktion nicht auf sich beruhen lassen.

Manuel Pretzl (47), Fraktionsvorsitzender: „Der Chef einer städtischen Wohnungsgesellschaft lässt auf Kosten seiner Mieter den Betriebsratschef und die Opposition ausspionieren – das ist ein ungeheuerlicher Vorgang, der Konsequenzen haben muss. Ich erwarte, dass der Aufsichtsrat Herrn Dr. Dengler morgen bis auf Weiteres von seinen Aufgaben entbindet. Darüber hinaus verlangen wir als Fraktion im Stadtrat, dass Oberbürgermeister Dieter Reiter und Bürgermeisterin Verena Dietl, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Gewofag ist, die Vorgänge rund um das Gutachten offenlegen. Es muss geklärt werden, wann die Stadtspitze Kenntnis davon hatte und warum betroffene Mitglieder des Stadtrats von den völlig haltlosen Verdächtigungen aus der Presse erfahren mussten. Es darf keinesfalls der Eindruck entstehen, dass die Stadt diesen völlig außer Kontrolle geratenen Ego-Trip des Herrn Dr. Dengler duldet. Wir stellen dazu morgen eine offizielle Anfrage an den Oberbürgermeister, die 12 konkrete Fragen umfasst. Unabhängig davon werde ich die Aufnahme meiner Person in das Gutachten rechtlich prüfen lassen.“

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