Stillstand auf Signa-Baustellen: Absperrungen reduzieren, Flächen wieder zugänglich machen!

Leider stehen nach der Signa-Pleite Baustellen an zentralen Orten unserer Stadt vorerst still – zum Beispiel an der Alten Akademie, am früheren Gebäude von Kaut-Bullinger und am Karstadt-Bau am Hauptbahnhof. Die CSU/FW-Fraktion fordert heute, die Baustelleneinrichtungen auf das nötigste Maß zu reduzieren und die abgesperrten Flächen wieder für die Allgemeinheit freizugeben.

Zu den derzeit gesperrten Flächen gehört zum Beispiel der Richard-Strauss-Brunnen an der Alten Akademie. Aus Sicht der CSU/FW-Stadtratsfraktion sollten solche zentralen Orte und Verkehrsflächen nur gesperrt werden, wenn es absolut notwendig ist. Davon kann aber bei einer stillgelegten Baustelle keine Rede sein.

Die Stadt wird daher mit dem heutigen Antrag aufgefordert, nur noch die Absperrungen aufrecht zu erhalten, die aus Sicherheitsgründen unbedingt notwendig sind. Bis über die Zukunft der Bauprojekte entschieden ist und die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden, sollen die Bürgerinnen und Bürger die Flächen wieder nutzen können.

Alexander Reissl, Stadtrat und baupolitischer Sprecher: „Baustelleneinrichtungen sind immer ein notwendiges Übel, aber auch ein Zeichen dafür, dass die Stadt für Investoren attraktiv ist. Wenn die Baustelle aber monatelang und länger stillsteht, sind die Absperrungen kein notwendiges Übel mehr, sondern ein Ärgernis. Öffentliche Straßen dienen dem Zweck, dass dort Verkehr stattfinden kann. Was nicht aus Sicherheitsgründen gebraucht wird, soll der Allgemeinheit zurückgegeben werden – zum Beispiel der Richard-Strauss-Brunnen an der Alten Akademie den Münchnern und Besuchern.“

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