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28. August 2024

Testversuch im Alten Botanischen Garten: Weniger Kriminalität dank mobiler Videoüberwachung?

Der Alte Botanische Garten ist ein Brennpunkt der Kriminalität in München. Im Zuge neuer Sicherheitsmaßnahmen wurden dort kürzlich für einen befristeten Zeitraum zwei neue Anhänger mit beweglichen Kameras aufgestellt. Nach Ende des Testversuchs möchte die CSU/FW-Stadtratsfraktion nun mit einer Anfrage klären, welche konkreten Erkenntnisse und Ergebnisse durch den Einsatz der mobilen Geräte gewonnen werden konnten.

Um die Effektivität der Kameras evaluieren zu können, soll unter anderem dargestellt werden, ob während des befristeten Einsatzes Vorfälle durch die mobile Videoüberwachung schneller und effizienter gelöst werden konnten und ob sich ein präventiver Effekt gezeigt hat. Bei einer positiven Wirkung könnten die Kameras zukünftig nicht nur dauerhaft im Alten Botanischen Garten, sondern auch an anderen Brennpunkten in der Stadt, wie beispielsweise am Sendlinger-Tor-Platz oder im Nußbaumpark, zum Einsatz kommen.

Prof. Dr. Hans Theiss, Stv. Fraktionsvorsitzender der CSU/FW-Stadtratsfraktion: „In München darf es keine No-go-Areas geben. Um den Alten Botanischen Garten wieder zu einem sicheren Ort für alle zu machen, ist neben anderen Maßnahmen eine konsequente Videoüberwachung unumgänglich. Bei einem erfolgreichen Testversuch der mobilen Anlagen, sollten diese nicht nur dort dauerhaft, sondern auch an anderen Brennpunkten installiert werden.“

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