Verkehrsreduzierung ja, Verbotspolitik nein: CSU lehnt grün-rote Pläne zur autofreien Altstadt ab
Gegen die Stimmen der CSU hat die grün-rote Stadtregierung im heutigen Mobilitätsausschuss weitere Maßnahmen zur Durchsetzung einer autofreien Altstadt beschlossen. Während die CSU sich für eine maßvolle Verkehrsreduzierung in Abstimmung mit Anwohnern und Geschäftsleuten einsetzt, lassen sich SPD und Grüne einmal mehr von Ideologie statt von politischem Sachverstand leiten. Die Koalition will alle 3500 Parkplätze auf öffentlichem Grund in der Altstadt streichen, auch die Stellplätze der Anwohner. Die CSU lehnt das ab.
Desweiteren werden die Parkgebühren in der Altstadt für Besucher ab 2021 in den Abendstunden auf 2,50 Euro pro Stunde erhöht. Die CSU hatte beantragt, dass diese Erhöhung erst 2022 kommt, um einen Besuch in der Innenstadt – und damit auch die Unterstützung des Einzelhandels und der Gastronomie – angesichts der Krise nicht noch unattraktiver zu machen. Leider wollte sich die grün-rote Koalition diesem Kompromiss im Sinne der Besucher und des heimischen Gewerbes nicht anschließen.