Wie bekomme ich mein Rad los? Fahrradparken – sicher und komfortabel
Wenn man die Verkehrswende schaffen will, dann müssen auch die passenden Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Die „Gesamtkonzeption Fahrradparken in München“ ist dabei eine wichtige Komponente. Damit reagiert die Stadt auf die bereits hohe und weiter steigende Anzahl an Fahrradpendlern sowohl auf der Kurz- als auch auf der Langstrecke. Emissionsfreiem Verkehr auf zwei Rädern wird im überfüllten Ballungsraum neuer Raum gegeben. Ein vernünftiges und ausreichendes Stellplatzangebot ist ein wesentlicher Faktor zur Förderung des Radverkehrs in der Landeshauptstadt München. Der Umstieg vom Auto zum Rad kann nur gelingen, wenn man gute Lösungen anbietet und diese entscheiden über die Annahme dieses Verkehrsmittels.
Stadträtin Sabine Bär, Radlbeauftragte der CSU-Stadtratsfraktion: „Die heute beschlossene „Gesamtkonzeption Fahrradparken in München“ ist ein wichtiger Baustein um die Verkehrswende in München zu schaffen. Der Umstieg vom Auto zum Rad muss möglichst attraktiv gestaltet werden. Muss das Rad erst aus dem Keller geholt werden oder liegen Fahrradstellplätze am Ende des Supermarktparkplatzes, so verliert der Radverkehr an Attraktivität. Wer mit dem Rad unterwegs ist, muss es auch irgendwo abstellen können. Gerade für Pendler ist es dringend notwendig, dass geeignete Abstellmöglichkeiten vorhanden sind. Neue Konzepte wie vollautomatische Tiefgaragen für Fahrräder oder die Schaffung von Bike + Ride Plätzen sind Voraussetzung zum gelingen der Integration von Öffentlichem Verkehr und Radverkehr. Die Schnittstelle Fahrradparken muss hier auf hohem Qualitätsniveau funktionieren, nur so kann auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer garantiert werden.“