Wie digital ist München? (IV) End-to-End Digitalisierung vorantreiben
Das IT-Referat wird aufgefordert, die End-to-End Digitalisierung der Verwaltung zu priorisieren
und alle nötigen Voraussetzungen, wie u.a. die Umsetzung der E-Akte, Digitale Workflowsysteme
zur Prozessautomatisierung sowie die Digitale Signatur, zielstrebiger umzusetzen. Diese
Initiative ist darauf ausgerichtet, Prozesse effizienter zu gestalten, die Servicequalität zu verbessern
und die Kommunikation mit den Bürgern zu erleichtern.
Begründung
Die Umsetzung einer End-to-End Digitalisierung in der Verwaltung ist ein wichtiger Schritt, um
mit den modernen Anforderungen an eine effiziente und transparente Verwaltung Schritt zu
halten. Ziel ist es, die Servicequalität zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken.
Leider gibt es in München noch kaum einen End-to-End digitalisierten Prozess. So ist es in München
bei zahlreichen Referaten noch immer gängige Praxis, dass Genehmigungen zwar auf
elektronischem Wege übermittelt wurden, vorher jedoch in gedruckter Form mit Stempel und
Unterschrift versehen und wieder eingescannt wurden. Auch wird die Umsetzung der DV Mobiles
Arbeiten erheblich dadurch eingeschränkt, dass entsprechende Kommunikation noch immer
nicht in digitaler Form rechtskonform abgewickelt werden kann.
Um endlich zu einer vollständigen und effizienten Digitalisierung einfachster Verwaltungsprozesse
zu gelangen, müssen v.a. digitale Signaturen dringend in allen Referaten nutzbar gemacht
werden.
Erst dann lassen sich die folgenden Vorteile der Digitalisierung realisieren:
• Effizienzsteigerung durch Automatisierung von Prozessen.
• Verbesserung der Servicequalität für Bürger und Unternehmen.
• Reduzierung von Papierkram und manuellen Eingaben.
• Erhöhung der Transparenz und Zugänglichkeit von Informationen.
• Stärkung der Datensicherheit und Datenschutzmaßnahmen.