Wie wird der Online-Service der LHM von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen?
„München gestaltet aktiv den Wandel hin zu einer digitalen Verwaltung“[1]
So beschreibt die Landeshauptstadt München ihren Ansatz für die Transformation hin zu einer digitalen Verwaltung. Ein wichtiger Schritt war die Einführung des Online-Service 2018, der den Bürgerinnen und Bürgern seither ermöglicht, bestimmte Anträge des Kreisverwaltungsreferats (KVR) und des Sozialreferats (SOZ) digital auszufüllen und abzugeben. Im Dezember 2022 wurde die Eine-Million-Marke der digital eingereichten Anträge geknackt.[2] Jedoch gibt es keine Aufschlüsselung mit flächendeckenden Zahlen, wie die Anträge generell von den Münchner Bürgerinnen und Bürgern angenommen werden.
Deshalb frage ich den Oberbürgermeister:
- Wie viele Anträge sind bis dato beim KVR und SOZ insgesamt digital gestellt worden?
- Wie hoch ist der Anteil der digital gestellten Anträge beim KVR und SOZ gemessen an der Gesamtzahl der seit 2018 gestellten Anträge (analog & digital)?
- Wie hoch ist der Anteil der digital gestellten Anträge beim KVR und SOZ aufgeschlüsselt auf die jeweiligen einzelnen Anträge, die schon digital gestellt werden können?
- Ist der Ausbau von weiteren Online-Service-Angeboten geplant und falls ja, bis wann sollen diese umgesetzt werden?
[1] https://stadt.muenchen.de/infos/muenchen-smart-city.html (Stand: 13.04.2023)
[2] https://muenchen.digital/blog/eine-million-online-formulare/ (Stand:13.04.2023)