Zugang zur Eisbachwelle wieder ermöglichen
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, auf die Wohneigentümergemeinschaft zuzugehen und zu verhandeln, damit der Zaun am Eisbach wieder auf einen sinnvollen Abstand zurückgebaut wird. Sollte dies Scheitern, soll mit der Schlösser- und Seenverwaltung beraten werden, wie man einen sicheren Zugang über das Grundstück des Freistaates für die Surferinnen und Surfer schafft. Die Stadt soll sich gegebenenfalls an etwaigen Kosten beteiligen.
Begründung
Die Landeshauptstadt München ist international für das Fluss-Surfen bekannt. Einheimische und Besucher der Stadt erfreuen sich immer wieder beim Anblick der Eisbachsurfer. Die Dianabadschwelle ist eine beliebte Surfwelle und gerade für Anfänger gut geeignet. Der Umbau des Zaunes durch die Anwohner hat die Begehbarkeit für die Surfer so eingeschränkt, dass ein Erreichen des „Absprungpunktes“ nur noch schwer möglich ist. Die Stadt soll sich dafür einsetzen, dass der Zaun wieder zurückgesetzt wird und eine solchen ggf. auch durch einen finanziellen Anreiz fördern. Sollte mit der Wohneigentümergemeinschaft keine Einigung erzielet werden können, sollen Verhandlungen mit der Schlösser- und Seenverwaltung mit dem Ziel geführt werden, den Surferinnen und Surfern einen Zugang von der anderen Seite zu ermöglichen.